SV ETECH Mörth Absdorf

CHRONIK


 

Saison 2018/19:

Diesmal kommt es anders als in den Vorjahren. Die Ausgeglichenheit der Liga ist äußerst gefährlich und trügerisch! Nachdem man mit hohen Erwartungen in die Saison startet, aber dann zumeist an der Auswärtsschwäche scheitert, liegt man im Winter auf dem vermeintlich sicheren 8. Tabellenplatz, nur drei Punkte hinter dem Tabellendritten, aber auch nur vier vor dem Tabellenletzten. Im Frühjahr kommt es dann knüppeldick. Jürgen Fangmayer wirft nach einigen Misserfolgen das Handtuch und überlässt dem sportlichen Leiter Mario Krumpöck das Ruder. Bis zum letzten Heimspiel gegen Neudorf, weiß niemand ob der SV Absdorf absteigen wird oder nicht, sogar während des Spiels wechseln die Absteiger (3!) im Minutentakt. Absdorf hat das bessere Ende für sich, schlägt Neudorf und verbleibt aus eigener Kraft in der Gebietsliga. Ein Kuriosum dieser Saison: der SV Absdorf ist die schlechteste Auswärtsmannschaft (lediglich 6 Punkte, 1 Sieg), dafür aber die beste Heimmannschaft! Ein Psychologe hätte seine Freude!

Martin Hofbauer übernimmt im Frühjahr die Obmannschaft vom zurückgetretenen Oliver Berndl. Erstmals gibt es die Trennung Vorstand – Ausschuss. Er strukturiert die Vereinsfinanzen um,  organisiert ein Clubbing mit über 1.000 Besuchern und saniert das in die Jahre gekommene Kantinengebäude. Der Ex-Spieler Tomislav Batarillo übernimmt das Traineramt.

 

 


 

Saison 2017/18:

endlich einmal wieder eine „ungefährdete“ Saison. Der SVA erreicht schlussendlich den guten 6. Tabellenplatz, - bei besser Chancenauswertungen wäre sogar weit mehr möglich gewesen. Die Firma E-Tech Mörth (vertreten durch KR Manfred Mörth) wird Hauptsponsor des SV Absdorf. Das alljährlich stattfindende Oktoberfest hat an Beliebtheit das „Gschnas“ abgelöst. Erstmals steht ein „500er-Club“ zur Verfügung der kulinarisch in Niederösterreich seines gleichen sucht.

 

 


 

Saison 2016/17:

Jürgen Fangmayer übernimmt nach Karl Sladeceks Rücktritt das Traineramt. Wer dachte, dass damit der Erfolg zurückkehren würde, wurde leider getäuscht. Ein Seuchen-Herbst, bedingt durch einen viel zu kleinen Kader (bedingt durch das knappe Budget), zahlreiche Verletzte und schlicht und einfach sportliche Mängel ermöglichen lediglich acht Punkte und dieses Mal nur den letzten Tabellenplatz. Abermals zieht sich die Mannschaft im Frühjahr selbst aus dem Sumpf, - wiederum ermöglicht durch gravierende Kaderumbildungen.

 




 

Saison 2015/16:

Nach dem Abstieg in der Vorsaison fanden wir uns in der Gebietsliga NNW wieder und hatten große Mühe, nicht durchgereicht zu werden. Die vorhandene Qualität war schlicht und einfach zu wenig und so war es nicht verwunderlich, dass wir uns in der Winterpause auf einem Abstiegsrang wiederfanden. Nur ein Kraftakt im Frühjahr, sechs Neuzugänge, darunter abermals zwei brasilianische Legionäre (Felipe und Rafael) und ein neues, altes Betreuerduo (Karl Sladecek und Markus Brodesser) retteten uns vor dem Rückfall in unsere „Stammklasse“, in jene, in der vor 13 Jahren der Höhenflug des SV Absdorf begann, die 1. Klasse Nordwest.

Erstmals scheint mit „Hapet“ ein Firmen- im Vereinsnamen auf.

 




2014/15 Nachdem man es verabsäumt in der Winterpause Ersatz für die abgehenden spanischen Legionäre (Garcia und Guzman, - die nie an die Leistung ihrer spanischen Vorgänger anschliessen konnten) zu holen und im Frühjahr gerade noch sieben Zähler einfahren kann, muss man nach neun Jahren 2. Landesliga Ost den Weg zurück in die Gebietsliga Nord-Nordwest antreten. Langjährige Leistungsträger wie Kapitän Bernhard Kreuzwegerer und Stefan Kurz verlassen den Verein und wechseln in durchwegs untere Klassen. Trainer Wagner,  - übernahm im Frühjahr 2014 -, vom zurückgetretenen Paul Kreitzer, bleibt trotz einer vernichtenden Frühjahrsbilanz weiter Betreuer der Kampfmannschaft.
Obmann Jo Mantler tritt nach 17 Obmannjahren zurück und übernimmt das verwaiste Präsidentenamt.

 


2013/14: eine sportliche Gruselsaison. Nach einer sehr durchwachsenen Herbstsaison werden im Winter erstmals spanische Legionäre verpflichtet.  Nach teilweise sehr guten Leistungen nützen Victor Munoz und Kevin Padilla die Zeit beim SVA um in der Regionalliga Mitte bei Wallern bzw. Vorwärts Steyr anzuheuern. Trainer Ginsthofer stellt nach der Frühjahrsauftaktniederlage gegen Stockerau sein Traineramt zur Verfügung, Paul Kreitzer übernimmt nachdem man einige Runden mit interimistische Betreuung auskommen musste, startet einen kleineren Siegeszug (4 x en suite) und schafft mehr oder weniger sicher den Klassenerhalt.

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2012/13: der SVA spielt lange um die Herbstmeisterschaft mit, das Sturmduo Wieser - Leonel ist das Beste der Liga. Leider verlässt Wieser den SVA in Richtung Bundesliga (SV Horn). Im Frühjahr ersetzt Rudi Ginsthofer Karl Sladecek, der bereits im Herbst seine Funktion zur Verfügung gestellt hatte, - die Frühjahrssaison wird ein Fiasko (Letzter), - für den Klassenerhalt reichts. Leonel verlässt den SVA Richtung Brasilien, andere Spieler verabschieden sich bereits während der Saison verletzungsbedingt
Es gibt aber auch Grund zum feiern: der SVA feiert sein 90jähriges Bestehen mit einem 2-Tagesfest, bei dem Spieler der Meistermannschaften aus 2002, 2004 oder 2006 gegeneinander antreten


2011/12: Karl Sladecek beerbt nach einer Horrorsaison (nur ein einziger Punkt am Ende der Herbstsaison) Karl-Heinz Grüneis. Die Mannschaft wird umgebaut: der Brasilianer Leonel, Christoph Wieser, Klaus Dietrich und einige andere Spieler ermöglichen nach einem Sensationsfrühjahr den Klassenerhalt - ein "Fussballwunder" das alle 25 Jahre vorkommt.
Erstmals veranstaltet der SVA einen Perchtenlauf (Perchtengruppe Carnuntum) auf dem Hauptplatz, - der Zuspruch ist sensationell


2010/2011: Nachdem der SV Absdorf im Winter seinen russischen Hauptsponsor verliert, übernimmt Karl-Heinz Grüneis den Trainerposten. Nach einer äußerst durchwachsenen Herbstsaison 2010/11 wechselt Ernst Dospel zurück in den Profibetrieb (Vienna). Zahlreiche Spieler (darunter der erst im Vorjahr zurückgeholte Andreas Dospel) verlassen den verein und gezwungenermassen setzt man erstmals auf eine echte Mannschaftsverjüngung. Im Sommer setzt sich der Aderlass fort und 9 Spieler wechseln ablösefrei zu anderen Clubs, darunter der ehemalige Bundesligaprofi Christian Schragner (Stadlau). Der SV Absdorf verpflichtet seinerseits 11 (!) neue Spieler. Karl-Heinz Grüneis bleibt Kampfmannschafstrainer.
Zum dritten mal nach 2008 und 2009 gewinnt man den Wagramcup und sichert sich damit den Wanderpokal.


2009/2010: Mit der Heimkehr von Andreas Dospel (kehrt nach 9jähriger Wanderschaft nach Absdorf zurück) erhofft man den lang ersehnten Sprung nach ganz oben zu schaffen.

Neuerlich wird der SV Absdorf "nur" Vizemeister da man im Entscheidungsspiel vor eigenem Publikum dem späteren meister ASK Schwadorf mit 0 : 2 unterliegt. Ein Rekordbesuch (1400 Zuseher) kann über die Entäuschung nicht hinwegtrösten.
Der "Ur-Absdorfer" und langjährige Profi und Ex-Internationale Ernst Dospel jun. kehrt zu seinem Stammverein zurück und übernimmt das Amt des Spielertrainers.


2008/09: Rudi Ginsthofer folgt Mag. Johannes Anglmayer als Spielertrainer und wird in der Saison 2008/09 Vizemeister. Den Aufstieg versäumt man denkbar knapp, verteidigt aber den "Wagramcup" erfolgreich. Mit dem Herbstmeistertitel meldet man erneut seine Anwartschaft auf den Aufstieg in die 1. Landesliga an.
Seit dem Jahr 2002 ist man in jedem (!) Jahr entweder Meister, Vizemeister, NÖ Cup-Sieger, Cup-Finalist oder Wagramcup-Sieger geworden. Die Erwartungshaltung in der Bevölkerung ist riesengroß.


2007/08: der SV Absdorf gewinnt den erstmals ausgetragenen "Wagramcup", in der Meisterschaft belegt man trotz der Rückkehr von Ex-Bundesligaprofi Christian Schragner nur den enttäuschenden 8. Tabellenrang.


2006/2007: der SV Absdorf wird Herbstmeister der 2. LL Ost, Mag. Johannes Anglmayer löst Trainer Gustav Thaler ab. der SV Absdorf beendet die erste Saison in der 2. LL Ost am 4. Tabellenplatz. Absdorf wird NÖ-Cupsieger!


2005/06: Absdorf wird Meister der Gebietsliga Nord/Nordwest und steigt in die 2. Landesliga Ost auf, der größte Absdorfer Erfolg seit dem Jahr 1969.......
eine neue Kabinenanlage wird mit Unterstützung der Marktgemeinde Absdorf errichtet. Darüber hinaus wird die Kantine umgebaut und ein VIP-Club eröffnet
 


2004/05: Absdorf wird auf Anhieb 2. in der Gebietsliga NW und verschenkt abermals den durchaus möglichen Titel (9 Remis in der Frühjahrsmeisterschaft), darüber hinaus ziehen wir im niederösterreichischen Cup ins Finale ein, können uns aber gegen die Sollenauer Startruppe (0 : 2, 1 : 4) nicht durchsetzen. Bemerkenswert ist auch das Prominentenspiel mit dem Ex-Bayernstar Paul Breitner im Mai 2005.


2003/04: Absdorf wird Meister in der 1. Klasse NW und steigt erstmals seit 1986 wieder in die Gebietsliga auf


2002/03: Absdorf wird auf Anhieb 2. in der 1. Klasse NW und verschenkt trotz toller Frühjahrssaison den durchaus möglichen Meistertitel (0 : 4 Niederlage in Hausleiten)


2002 80Jahr-Feier und auf Anhieb Wiederaufstieg in die 1. Klasse Nordwest

 


2000/2001 muß der SVA  nach dem Abgang einiger Stammspieler den bitteren Gang in die 2. Klasse Donau antreten


1997 Anläßlich der 75-Jahrfeier wurde 1997 die seit 1985 bestehende Flutlichtanlage auf dem trainingsplatz um 20 % erweitert


1990 muß der SVA wieder in die 1. Klasse absteigen


1986/87 Absdorf wird wieder Meister und steigt in die Unterliga Nordwest auf


1985 mit bescheidensten Mitteln wurde 1985 durch Obmann Herbert Mantler, Obmann-stv. Helmut Prantner und Albert Mayer eine Flutlichtanlage für den Trainingsplatz errichtet


1982 Abstieg aus der Unterliga


1981 Eröffnung der Tennisplätze


1979 Eröffnung eines neuen Trainingsplatzes sowie Baubeginn zweier Tennisplätze


1976 Aufstieg in die Unterliga Nordwest. Spielertrainer war der oftmalige Auswahlspieler
Josef Wallner , der nach Absdorf zurückgekehrt war


1971 nach dem Abgang einiger Spieler muß Absdorf wieder in die 1. Klasse absteigen


1969 Absdorf wird sensationell Meister und steigt in die Unterliga auf. Diese war nach der Staatsliga, Regional- und Landesliga die 4.-höchste Spielklasse in Österreich.


1964 wurde die Anlage mit dem Spiel gegen die Alten  Internationalen  eröffnet


1957/58 Nach dem Abgang einiger Leistungsträger mußte der SV Absdorf im Spieljahr 1957/58 in die 1. Klasse Nordwest absteigen, schon in den Jahren 1962/63 wurde eine Sportanlage auf dem heutigen Areal errichtet.


1951 wird Absdorf erstmals Meister und steigt in die 2. Liga auf, oft bis zu 500 Zuschauer. 


1948/49 Absdorf belegt in der 1. Klasse Nordwest Platz 6., neuer Obmann wurde Erwin Kahr


1947/48 Teilnehmer de 2. Liga West, 10. Platz


1946/47 erste Teilnahme an der Meisterschaft in der 1. klasse Nordwest. Absdorf wurde hinter Tulln und Langenzersdorf 3. dieser Klasse.


1946 konnte auf dem alten Sportplatz wieder gespielt werden.


1945 wurde aus dem Sportplatz eine Kuhweide, sodaß der Verein gezwungen war mit dem SV Stetteldorf eine Spielgemeinschaft einzugehen.


1938-1945 Durch die politischen Geschehnisse wurde der Spielbetrieb in diesen Jahren teilweise bzw. ganz eingestellt.


1934 In der Folge entwickelte sich ein mehr oder minder geregelter Spielbetrieb, der 1934 bereits auf dem alten Sportplatz (heutige J. Schneidersiedlung) stattfand.


1926 wurde eine eigene Sektion im SV Absdorf gegründet. Es fanden Vergleichsspiele zwischen Ober- und Unterabsdorf statt, eigener platz war aber keiner vorhanden, Dressen genausowenig. Die transportablen Tore wurden auf verschiedenen Wiesen aufgestellt.
Einige Spieler und Funktionäre aus der damaligen Zeit waren:
Treiber, Pauser, Loidl, Szally, Berger, Papierer, Schneider, Haselbauer, Gutjahr, Heinl, Fügl, Neubauer, Grand, Pernika, Korner, Huber, etc.


1922    Gründungsjahr unter dem Namen "Arbeiterturnverein" - tragende Elemente waren Turnen, Gesang, Musik sowie Theater - daraus entwickelte sich eine Fußballmannschaft spöttisch die "Ballesterer" genannt


 

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